Die Arbeit hat mich wieder. Ich purzle reichlich spät aus dem Zug von Bern und vermisse gleich die ordentliche Kamera im Rucksack. Der Blick aus dem Bahnhof, in die untergehende Sonne, ist einfach nur geil.
Wie gut gibt es Handies
Die perfekte Vorbereitung: Ich weiss, wo ich eine einigermassen dunkle Stelle habe, wie lange der Mond auf sich warten lässt und in welche Richtung die Milchstrasse erscheinen soll. Hin und Rückfahrt sind im Fahrplan gefunden, die 500er Regel habe ich verstanden, mich in das mit den variablen und invariablen ISOs eingelesen. Es kann nichts mehr schief gehen!
Denkste. Ich purzle gegen sechs aus dem Bus und mich pustet beinahe die Bise von den Füssen. Ein bisschen kalt, um jetzt die nächsten vier Stunden draussen herumzustehen - zumal das Stativ vermutlich noch mehr zittern wird als ich selbst. Aber immerhin ein Projekt für den nächsten Sommer!
Seit ein paar Jahren betreibt die SBB zusammen mit ausgewählten Gemeinden das Projekt Railfair. Lokale Private zeigen für ein paar Stunden Präsenz an Bahnhöfen - quasi ein Kontrastprogramm zu den professionellen Wachleuten und der Bahnhofspolizei.
Ich lasse mir die Chance nicht nehmen, eine kleine Reportage über einen solchen Abend zu machen und streife mit zweien durchs Zürcher Oberland. Kunden beraten, defekte Entwerter melden, ein paar Jugendliche bös angucken - dazu ein paar tausend Schritte durch das spätsommerliche Wetter gehen.
Danke Euch Beiden, es war ein toller Abend!
Mein aktueller Arbeitgeber besucht den grossen Event meines ehemaligen Arbeitgebers - Grund genug, meine Kamera einzupacken und eine kleine Fotostrecke zu machen.
Das Licht ist definitiv herausfordernd und würde prima zu einer Strecke über das Nachtleben in Zürich passen. Aber nein, es geht um Container, Donut Grafiken und Beta Software
Ferien. Ich finde es gerade eine ziemlich besch**eidene Idee, im aktuellen Stand „meines“ grossen Projektes herunterzukommen - zu viel Aufräumen im Voraus, danach der grosse Stapel von Pendenzen auf dem Tisch. Entsprechend plane ich ein paar trotzdem-Arbeitstage, privates Zeugs, das schon lange wartet und wenigstens etwas Schlaf.
Ich lasse es mir dennoch nicht nehmen, eine Runde Enterprise am Knabenschiessen zu drehen. Mit meinen alten Knochen reicht diese Action für den ganzen Monat
Ein strahlender Spätsommertag, perfekt für den Sommerevent meines Arbeitgebers. Da es mich noch nie nach Solothurn gezogen hat, packe ich nicht nur die grosse Kamera ein, sondern fange auch ein paar Impressionen für mich selbst ein.
Spannend, die Verena, in deren Schlucht wir Znacht essen, soll den Felix und die Regula gekannt haben, welche wir bald in Zürich feiern