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Sonnenstrahlen

Der Winter war kurz aber heftig und hinterliess Spuren. Müll von Mensch und Natur, von der Frühlingssonne beleuchtet wie auf einer Bühne.

Eine Weiche, Symbol für Entscheidungen, alte Gewohnheiten, neue Wege. Passt irgendwie zu mir, auch wenn es mir definitiv zu theatralisch wirkt :-)

Making of

Was sind gute Fotos? Darüber streiten sich die Bildermacher im Netz und hauen sich gegenseitig die Köpfe ein. Ich halte es einfach: Hatte der Fotograf Freude beim Machen, dann ist es ein gutes Bild. Wenn es dem Betrachter auch noch Freude macht, ein Volltreffer.

Ein Berg Energy Drinks, ein Marius mit einer Idee und eine Kamera. Als ich nach Hause komme, wuselt er gerade aus dem Keller und wischt die letzten Reste Sägemehl von einem Velorahmen aus Sperrholz. Nach dem Essen kommen Zahnstocher, Klebstreifen, eine grosse Lampe, ich steure noch eine Graukarte und die Idee eines Aufhellschirmes hinzu. Das improvisierte Studio fasziniert mich und ich kann es nicht lassen, ein paar Fotos vom Fotografen zu machen.

Ich glaube, mir ist es gelungen, die Freude am Machen des Bildes einzufangen. Und das Resultat? Das gefällt mir genauso!

Sonnenuntergang

Spontan ein paar Bilder zwischen S5 und Ruckelzug in Rapperswil. Die Sonne steht tief und verschwindet in einer guten Minute ganz hinter den Hügeln. Ein paar Schwäne schwimmen davor und erfüllen meinen lang gehegten Wunsch nach einem Bild von schwarzen Schwänen. Kaum ist die Sonne weg, kann ich noch ein „richtiges“ Sonnenuntergangsbild für Nala machen - eines mit Flieger.

Ein paar Reste des gefrorenen Hafenbeckens sind noch übrig, genauso wie ein paar Konfetti. Dä tuet glaub Insekte föttele. meint ein aufgebrezeltes Mädchen zu ihren beiden Kolleginnen. Ich gucke auf. Wetsch ä Fotti vo mir mache? fragt sie frech, ich antworte mit einem Hebsch dänn ane? Schlagartig vom Mut verlassen macht sie sich schleunigst aus dem Staub, nicht ohne 10 mal zurückzublicken ;-)

Eiszeit

Ein Winter wie der letzte Sommer, kurz aber heftig. Nach einem warmen und nassen Januar kommt genau zu Beginn des Februars die Kälte. -10°, -15°, Bise. Trotz dicker Jacke, Faserpelz und Handschuhen kostet mich das Warmhaben so viel Energie, dass ich die Kamera nicht hervornehmen mag. Am letzten Tag dieser zwei Wochen überwinde ich mich und mache ein Panorama des zugefrorenen Hafenbeckens in Rapperswil.

Wiedersehen

Zwei Tage in der Innerschweiz. Ich kämpfe mit der Kälte und verliere. Meine Finger sind trotz dicken Handschuhen permanent eisig und schmerzen - wir sagen dem „Kuhnagel“ - an Fotografieren mit den Fingerhandschuhen ist nicht zu denken. Trotzdem besuche ich das netten Pärchen in Stans. Im Gegensatz zu mir macht ihnen die Kälte nichts aus…

Kaffee

Marius war im Schwarzenbach. Zürich ohne Strom, so kam er mit Bohnen statt Pulver nach Hause. Mit vollstem Einsatz mahlte er diese selbst - ein wunderbares Motiv nach meiner langen Reise!


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