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Eiszeit

Ein Winter wie der letzte Sommer, kurz aber heftig. Nach einem warmen und nassen Januar kommt genau zu Beginn des Februars die Kälte. -10°, -15°, Bise. Trotz dicker Jacke, Faserpelz und Handschuhen kostet mich das Warmhaben so viel Energie, dass ich die Kamera nicht hervornehmen mag. Am letzten Tag dieser zwei Wochen überwinde ich mich und mache ein Panorama des zugefrorenen Hafenbeckens in Rapperswil.

Wiedersehen

Zwei Tage in der Innerschweiz. Ich kämpfe mit der Kälte und verliere. Meine Finger sind trotz dicken Handschuhen permanent eisig und schmerzen - wir sagen dem „Kuhnagel“ - an Fotografieren mit den Fingerhandschuhen ist nicht zu denken. Trotzdem besuche ich das netten Pärchen in Stans. Im Gegensatz zu mir macht ihnen die Kälte nichts aus…

Kaffee

Marius war im Schwarzenbach. Zürich ohne Strom, so kam er mit Bohnen statt Pulver nach Hause. Mit vollstem Einsatz mahlte er diese selbst - ein wunderbares Motiv nach meiner langen Reise!

Natriumdampf

Manchmal muss man Bilder dann machen, wenn man eigentlich keine machen möchte. Abends, nach einem langen Arbeitstag beim Kunden, streife ich durch die kalten Strassen Faenzas. Das Licht fasziniert mich, die Natriumdampflampen tauchen die Szenerie in ein unwirkliches Licht. Ich schalte meine Kamera bewusst auf M und gehe an die Grenzen des Kamera. Gemäss dem Lehrer von Tillatochter soll das der Möchtegern Modus sein. Normalerweise benutze ich A, wohl den Anfänger-, Amateur- oder Advanced-Modus. Vom Profimodus lasse ich weislich die Finger :-)

Deutsches Museum

Nach einem langen Spaziergang durch einen Schneesturm in Bayern entschied ich mich zu einem kulturellen Nachmittag im Deutschen Museum in München. Wikipedia wusste, dass es da eine grosse Ausstellung zum Thema Fotografie gäbe und ich verbrachte einen vergnüglichen Nachmittag in diesem Raum. Ich hatte zu etwa einem Drittel der Exponate eine persönliche Geschichte - bin ich bald selbst einen Fall fürs Museum? ;-) Leider keine Bilder hier, das Kleingedruckte des Museums verbietet mir die Veröffentlichung.

Am Abend ein Foto vom Alex Treff. Ein Bild für Maja zu ihrem Geburtstag! Mit müden Augen sehe ich, nach meiner obligaten heissen Schokolade vor einer Nachtzugfahrt, eine BR103 den City Night Line nach Bologna in den Bahnhof von ziehen. Ob Herr DB einen akuten Zugfahrzeugmangel hat, dass er Müsemusstücke zu Rangierfahrten einsetzen muss? Immerhin war die Lokomotive ein Glanzstück meines Quartetts und konnte nur vom TGV getoppt werden.

Pariser

Ein Stapel Infiniband Kabel liegt vor mir, tauglich für 40 Gigabit. Vom selben Herrn Gore, der eben meine Füsse trocken gehalten hat, von fleissigen Mexikanischen Händen zusammengelötet. Ich bin unterwegs um die Welt zu retten und verkable ein Rack.

Die QSFP Stecker sind richtige Männer™. Elektroniker und Computermenschen sind in dieser Hinsicht echte Sexisten, bezeichnen Stecker und Buchsen als Männchen und Weibchen. Die Stecker tragen eine Gummitülle, um den Weg über den Atlantik und durch das Rack unbeschadet zu überstehen.

Die Klimaanlage verschluckt mein Pfeifen: Bim Siitesprung im Minimum en Gumi drum. Die Farbe stimmt, der charakteristische Geruch, das Material genauso. Ja selbst das Reservoir ist vorhanden :-)


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