Mein Job fordert mich mit der typischen Jahresendpanik meiner Kunden, entsprechend sitze ich Abends oft einfach da und warte darauf, dass es Zeit fürs Bett wird. In einem solchen Abend surfte ich nach Rezepten für die gerade recht trendige Irisfotografie.
Ob ich das auch kann? Trends wie Glakugelfotografie und verwischtes Wasser möchte ich doch wenigstens einmal probiert haben.
So platziere ich Bügelbrett und Stuhl in der abgedunkelten Stadtwohnung, vor mir ein 50er mit Zwischenring, daneben eine kleine Taschenlampe, auf der anderen Seite das Notebook mit Life View. Was für eine Frickelei, alleine ist das eigentlich nicht zu schaffen, viel zu wenig Hände und Augen.
Mein linkes Auge zeigt die halbe Nacht spännende Schattenspiele, der Ausschnitt reicht gerade für ein besseres Handybild. Nein, ich kann es nicht. Aber es hat mächtig Spass gemacht