Samstag mit Vollmond mitten im Dezember - perfekte Ausgangsbedingungen für schicke Fotos bzw. deren Versuch - doch es schifft wie hohl. Ich entscheide mich dazu, meine Stadtwohnung in ein improvisiertes Studio umzubauen (selbst mein Wasserkocher muss als Behelfsstativ hinhalten) und stelle mich in Ermangelung eines passenden Modells gleich selbst vor die Kamera. Das Spiel mit dem Licht ist eine Herausforderung, mit der ich noch immer regelmässig kämpfe und ein wenig mehr Gefühl für meine Portraitlinse kann auch nicht schaden.
Ein Mordsspass und wie schon die letzten Male ein interessanter Selbstversuch. Tags darauf habe ich einen kräftigen Muskelkater - hätte nie gedacht, dass Modeln so anstrengend ist