Ueberlege Dir genau, wo Du in Genève Dein Velo parkierst. Mit etwas Pech kommst Du erst nach der Bauerei wieder hin.
Der orange Arbeiter richtet den Zeigefinger erst auf meine Kamera, dann auf das Velo. Setzt ein Lachen auf und streckt den Daumen hoch
Der Weg ist weg. Wenigstens der Dekadente, die Standseilbahn in Lugano, welche ich ohne GA nie benutzt hätte
Fehlen tut sie mir trotzdem. Die nächsten zweieinhalb Jahre heisst es zu Fuss gehen oder sich mit dem südländisch chaotischen Busplan auseinanderzusetzen.
Mein Soll an der diesjährigen Photokina ist bereits erfüllt, vor dem Fenster herrliches Herbstwetter. Ich entschliesse mich zu einem „kleinen“ Spaziergang mit Kamera - am Abend habe ich gute 20km in den Beinen. Auf dem Rückweg ist die Camera Obscura aufgrund der Hitze geschlossen, schwarz ist eine doofe Farbe für Kameras. Bald darauf entlädt sich ein Mordsgewitter, dass mich kurz vor dem Starbuckskaffee zu einem Apfelstrudel mit Vanillesauce zwingt. Auch nicht schlecht