Der Morgen nach dem abendlichen Ausflug. Mein Kopf wummert. Ob es jetzt zu viel Arbeit, generelle Erschöpfung, das gleissende Licht oder der Sonnensturm ist - die Migräne ist da. Etwas Bewegung könnte nicht schaden und ich ziehe an den See, um weitere Infrarotbilder zu machen.
Im Gegensatz zum letzten mal ist strahlend schönes Wetter mit ein paar Wölkchen. Ich experimentiere mit Polfilter fürs „normale“ Bild, was sich bewährt. Bei direktem Gegenlicht ist hingegen das 24er nicht wirklich Flare-Resistent, im Infrarotbild gibt es Geister ohne Ende. Das Postprocessing zieht sich und zeigt sich erstaunlich herausfordernd - seit dem letzten Update von Photoshop „verschleppen“ die Werte in den unterschiedlichen Kanalmixern