Webseiten-Werkzeuge


News

Abreise

Ein wunderbarer Herbsttag, an dem meine Familie in die Ferien verreist. Ich bleibe zuhause und kümmere mich für eine Woche um die Meerschweinchen.

Nach dem Abendessen reicht die Zeit für einen Spaziergang nach Filzbach.

Lutetia

„Die spinnen, die Lutetier“ würde Obelix wohl sagen. Es beginnt mit einer Steckdose im Zug, die keinen Strom liefert. Statt sie zu flicken gibt es einen Kleber, der über den Missstand informiert. Ist wie „Hupen statt Bremsen“. .oO ( Ob ich einem Zug trauen kann, der 320 fährt, wenn sie nicht einmal den Strom am Sitz im Griff haben? )

Paris regnerisch. Das Louvre streiche ich gleich, als ich die Schlange sehe. Die Stadtrundfahrt fällt auch „ins Wasser“. Immerhin gefällt mir die Pariser Mode mit „Mann im Rock“ :-)

Für die Pont Neuf und die sie fotografierenden Turis reicht die Regenpause. Ich beziehe früh meine Unterkunft und werde von Wegwerfbettwäsche überrascht.

In la Défense bessert sich meine Stimmung: Hässlich, aber eindrücklich! Der Weg führt weiter über die Champs-Élysées, die im Grunde genommen wohl die teuerste Schlaglochpiste der Welt ist. Bei den Tuileries ist mein Spaziergang zu Ende, ich komme pünktlich zum Schliessen an.

Misstrauen

Unterwegs ins Büro. Wenn ich unter der Woche nicht hinkomme, bleibt eben nur das Wochenende. Die Farben der Blätter bei einem Zaun faszinieren mich und ich packe die Kamera aus. Das mag erst einmal der Hund nicht, danach auch nicht sein Meister. Ich musste ihm erst versichern, dass ich nicht sein Häuschen kaufen will, sondern einfach die Herbstfarben fotografieren möchte.

<em>Es wird ein harter Winter</em> meinte er noch und verwies auf die Natur, die sich bereits intensiv vorbereitet.

Herbstimpressionen

Unterwegs von Ziegelbrücke nach Hause. Habe eben mein GA erneuert und ein Ticket nach Paris gekauft. Ich gehe die „weite Runde“ von Mühlehorn nach Obstalden, vorbei an der Sagenbrücke und der mystischen Höhle.

Ueberleben

Mitten in der Steinwüste neben dem Banhnhof Mühlehorn. Ende September, leiser Nieselregen, kalter Wind. Die Sonne ist noch lange nicht aufgegangen.

Und doch blüht da eine einsame Blume, trotzt all dem Ueblen.

Ich lasse den Druck meines aus dem Ruder gelaufenen Projektes für ein paar Minuten bleiben und widme mich dem Blümchen.

Nasse Schuhe

Rush Hour auf der Autobahn. Deutschland teilt sich: Die, die es sich leisten können, fahren Auto, die anderen findet man im OeV. Darunter so ganz selten jemanden wie mich, der einfach aus Freude und nicht aus finanziellem Zwang den Zug nimmt…

Am Abend nach dem Kundenbesuch Regen. Ich krame dennoch die Kamera hervor und lerne ein anderes Köln kennen. Eines mit Dachvorsprüngen, Pfützen, Musik und Licht. Ich war nicht das letzte Mal da, so hoffe ich zumindest. Entweder ist es dann trocken, oder meine Kamera bekommt eine Pelerine!


Seiten-Werkzeuge