Zwei Tage gefüllt mit viel neuem Wissen, viersprachigen Plaudereien, geschäftlichem Sozialisieren, beiseiteschieben von dringenden Pendenzen. Ich nutze die letzten beiden hellen Stunden, nehme den Bus in die Innenstadt, spaziere um die Donau und fange ein paar Eindrücke ein. Ein Mädchen sitzt am Ufer und ich bin stolz auf meine Ueberwindung, sie für ein Bild gefragt zu haben. Auf dem Weg zu einer Ortstafel im Bahnhof bekomme ich noch einen wunderbaren Sonnenuntergang.
Danach verziehe ich mich schnell zurück in meine Unterkunft. Einmal mehr bin ich überrascht davon, wieviele „komische“ Leute am Bahnhof Regensburg herumlungern und es erschreckt mich, wie viele arische Glatzköpfe in den letzten drei Jahren dazugekommen sind.