Fünf Tage in der ostdeutschen Pampas, die Gegend lässt einen nicht vermuten, dass sie bloss eine runde Stunde von Dresden entfernt liegt. Ich nehme mir einen Morgen und fange eine Hand voller Impressionen ein.
Liebevoll gepflegte Natur neben gigantischen Feldern, einen Traktor aus der Zeit vor dem Mauerbau, kriminelle Stromverteiler und aufgegebene Baumaschinen inmitten des Waldes. Mehr mag ich heute nicht mitnehmen, überall hat es fotoscheue Menschen und sporadisch tropft die Sonne vom Himmel.
Sechs Jahre sind es her, dass ich das letzte Mal durch Dresden spazierte. Damals noch ohne Kamera, entsprechend nehme ich mir nach dem Zmorgen zwei Stunden, um einige der Eindrücke aus meinen Erinnerungen einzufangen.
Die Stadt hat sich verändert. Nicht nur mein Lieblingscafe ist weg und durch Deutsche und Amerikanische Ketten ersetzt, auch die Euphorie der damaligen Zeit ist abhanden gekommen.