Ein verrückter Juli! Die ersten beiden Wochen waren prima, ich hatte Energie und klaren, schmerzfreien Kopf - dafür den Hintern so voller Arbeit, dass ich die heissen Tage im Home Office verbringen musste, um irgendwie durchzukommen. Die Quittung kam postwendend mit einer Dauermigräne für den Rest des Monats. Dennoch schaffte ich es, drei Tage lang intensiv Menschen in einem improvisierten Studio abbilden zu dürfen, worüber ich dankbar und auch ein bisschen stolz bin!
Ich mache mir langsam Gedanken, wie ich die Bilder dieser Runde aufbereiten soll, um sie ab dem Oktober auf meinem Bildschirmhintergrund zu präsentieren. Das Takumar-Jahr wurde zu Kodachrome in National Geographics, das Superzoom-Jahr zu Fujichrome Velvia. Jetzt bin ich mit einer aktuellen Linse unterwegs, da wäre wohl etwas künstliche Intelligenz angebracht. Finde ich grässlich, aber ich bin der Künstler, ich darf das