Frankfurt hat einen alten Zoo, das Fundament des Aquarienhauses stammt aus der Willhelminischen Zeit und ist durch ein Fenster bestaunbar. Ich werde von einem grünen Fischchen mehrfach gefotobombt, finde mich in dieser Hitze wieder in einem schlappen Frosch, freue mich über eklige Viecher. Der Löwe ist tief versteckt am Schlafen und weigert sich, mich ein Souvenir für Nala heimzubringen.
Im Affenhaus die obligatorische Grafik über den Rückgang der Menschenaffenbestände in freier Wildbahn - aber auch das Wachstum der Weltbevölkerung in derselben Zeit. Ich realisiere, dass diese sich während meinem Leben bereits verdoppelt hat. Entspannt, aber gleichzeitig sehr nachdenklich verlasse ich den Zoo in die heisse Stadt.