Ein Bahnhof mitten im Nirgendwo. Der Zug hält hier einzig, um umzudrehen und entsprechend beobachtet mich der Lockführer verständnislos beim Aussteigen.
Vor gut 30 Jahren war ich hier, in Combe du Tabeillon. Machte das älteste Bild in meinem Archiv. Es hat sich viel verändert, das Perron wurde länger, der Weg ist hell gekiest, die Strommasten sind nicht mehr aus Holz, sondern Stahl, die Weichen funktionieren automatisch und es braucht keinen Kondukteur mehr, um den Triebwagen an die Spitze des Zuges zu setzen.
Die Welt um mich herum ist friedlich, ich geniesse die Stille mitten im Jura. Schliesse ab mit einigen üblen Erinnerungen aus meiner Schulzeit, etwas mehr, was ich als „das war früher und heute ist heute“ ablegen kann.