Vor 22 Jahren zum ersten Mal an einer Photokina. Damals gab es morgens um 6:00 noch kein Frühstück am Bahnhof.
Auch diese Messe hat sich gewandelt (Haare gelassen), aber lange nicht so sehr wie eine CeBit. Consumer- und Profikameras sind allgegenwärtig, die Hallen mit den Rahmen und Alben noch immer gut gefüllt, auch wenn der eine oder andere bereits am Freitag oder Samstag abgezogen ist. Fehlen tut alles, was mit Laborbedarf zu tun hat. Kodak zeigte gerade noch ein Aquarium voller Filme, Fuji hat immerhin noch Kameras und Sofortbildfilme im Pola 600 Format.
Das Digiback zur Hasselblad hatte ich in den Händen, dafür bin ich letztendlich nach Köln gepilgert. Nett, aber unheimlich toir. Falls mein Flashmeter 5 stirbt, gibt es brauchbare Belichtungsmesser von Gossen, das 1.4/50mm von Canon ist sicher nett, aber nicht „meine“ Linse. Gut zu wissen!
Grosser Rummel wie immer um die Lomos. Ich bin leider zu spät für einen Canon EOS Adapter und eine der trashigen Linsen, die Leute sind total ausgeschossen. Aber man soll ja noch Ideen und Pläne haben
Auf dem Weg zur Unterkunft überall grosse und tiefe Pfützen. Da scheint üppig Geld für den Strassen- und Kanalisationsunterhalt zu fehlen…