25. Dezember, Weihnachtstag. Ich mache einen Ausflug auf den Uetliberg, werde von einer völlig vereisten Strasse auf den Kulm und einem wundervollen Nebelmeer über Zürich überrascht. Eine für Zürich klassische Inversionslage (die kann bisweilen Monate anhalten…), unten liegt ein Kaltluftsee mit Nebeldecke, darüber ist es wam und sternenklar. Die Lichter der Stadt beleuchten die Nebeldecke von unten, der wabernde Teppich wird nicht nur von einem Mondschnitz von oben bestrahlt, sondern leuchtet selbst in allen Farben.
Einerseits verfluche ich es, keine Kamera mitgenommen zu haben - andererseits weiss ich aber auch, dass ich auf Eis schon einmal ein 24-150er geschrottet habe. Was mich dann aber doch überrascht ist die Nachtblindheit meines neuen Handys, da ist echt nichts aus der wunderbaren Aussicht zu machen