Heimfahrt! Erst knappe zwei Stunden Aufenthalt in Bologna (Frau Trenitalia brauchte einfach viel zu lange für das Ticket) und noch einmal beinahe zwei Stunden in Milano (der Zug aus Rom brachte ein Bisschen *hüstel* Verspätung mit sich).
Milano Centrale ist in meinen Augen der schönste Bahnhof in Europa. Er repräsentierte die Macht des Duce, die grossartigen Zeiten der alten Römer und des Mittelalters gaben die Sujets für Wandmalereien, Skulpturen und Mosaike. Alles liebevoll restauriert - leider Italientypisch ziemlich mit Werbung vollgepflastert.
Südländisches Feeling: Heiss, ein Bisschen schmuddelig und manchmal grundsätzlich unlogisch
Abendspaziergang in Faenza. Ohne meinen Job wäre ich kaum je in dieses Städtchen inmitten der Emilia Romagna gekommen.
Streetparade 2010. Leichter Regen, eine Speicherkarte, die viel zu schnell voll wird. Meine Erwartungen in die Bilder nicht sonderlich hoch, umso mehr war ich über die Resultate erfreut. Das erste Mal, dass ich wildfremden Menschen mitten ins Gesicht fotografiere. Ob das auch im „normalen“ Leben klappt?
Intensiver Morgen in Hinwil. Am späteren Nachmittag mache ich einen Spaziergang in Zürich und staune über die aggressive Stimmung der Leute.
Auf dem Weg zur Arbeit, später als üblich. Es regnet und ich versuche die Stimmung am Bahnhof Mühlehorn aufzufangen. In Greifensee bessert sich das Wetter so langsam.