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New York

Vor zwei Jahren war ich da. Ein Jahr, bevor ich meine neue Kamera kaufte. Damals mit meinen Mitarbeitern, was meine Bewegungsfreiheit ein bisschen eingeschränkt hatte :-)

Dieses Mal alleine, dafür mit Kamera. Ich startete beim South Ferry Terminal und bewegte mich mehr oder weniger konstant auf dem Broadway langsam nach Norden. Bis zur 42 Strasse schaffte ich es, dann war meine Kamera hungrig und mein Jetlag machte sich unangenehm bemerkbar.

New York ist eine tolle Stadt, vielleicht im falschen Land. Einem Land mit einem katastrophalen Sozialsystem und permanenten Kriegen…

Ueber den Wolken

Nirgendo als im Flieger wird mir stärker bewusst, dass ich „nicht ganz normal“ bin.

Normale Leute buchen sich einen Platz in der Mitte und lassen sich vom Entertainment System bedudeln. 5 Filme als Vorsatz für die Nordatlantikroute scheint durchaus üblich zu sein.

Ich suche mir einen netten Fensterplatz. Dieses Mal war es Reihe 42, rechts. Vielleicht noch ein Buch, die Strecke zwischen Irland und Neufundland zieht sich doch etwas. Dann und wann vielleicht eine Träne verdrücken.

Mein Platz war so unbeliebt, dass ich nicht einmal einen Nachbarn hatte und mich selbst in der Economy so richtig strecken konnte :-)

Essen

„Krieg und Religion“, das waren meine ersten Eindrücke von Essen.

1946 war die Stadt wohl platt wie kaum eine Andere, die mir in Deutschland begegnet sind. Ein paar wenige Gebäude wurden aus ihrem Schutt wieder rekonstruiert, das meiste neu gebaut. Die alten Gebäude sind mehrheitlich Kirchen, von denen es in Essen erstaunlich viele gibt. Trotz modernen Anbauten stechen sie im standardisierten Beton und Glas hervor. Essen muss im ausgehenden Mittelalter eine atypische Mischung der verschiedensten Religionen gewesen sein.

Ganz in der Idee von der freien Fahrt für Autos sind die Strassen grosszügig, oft kreuzungsfrei geführt. Und selbst mitten in der Rushhour nicht überfüllt. Für OeV Benutzer ist Essen jedoch die Hölle, das durfte ich selbst erleben. Ich zog es vor, viele Stücke zu Fuss zu machen. Die Busse fahren selten da, wo die mangelhafte Beschilderung es vermuten lässt.

Mit dem Einbruch der Kohleindustrie in den 80ern sind Investitionen wohl auf die lange Bank geschoben worden. Die Innenstadt, Altstadt nennt dies keiner der Einwohner, ist perfekt im Stil der 50er und 60er erhalten. Nicht unbedingt schön, aber überaus eindrücklich.

Corvette

Amerikanische Strassenkreuzer sind bekannt für ihren doch nicht so besonders moderaten Verbrauch. Selbst die Vögel im Tessin geniessen die warmen Füsse, die sie auf solchen Motorhauben bekommen :-)

In Zürich bin ich wieder mit dem Zug unterwegs und geniesse die wunderbaren Farben am abendlichen Himmel.

Kürbiszeit

Bald ist Halloween und die Bauern verkaufen wie wild Kürbisse am Strassenrand. Dekoriert mit einem wunderbaren Sonnenaufgang in den buntesten Farben!


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