Ein paar Impressionen aus einem samstäglichen Spaziergang. Der Abend hatte es definitiv in sich und ich bin froh, diese freien Stunden an der Sonne genossen zu haben. Immerhin wurde ich in Zürich noch von einer wunderbaren Abendstimmung geküsst und genoss einen Tall Cappucino to go. 5 Minuten vor Ladenschluss, ich hatte schon ein schlechtes Gewissen. Aber für Stammkunden für mich würden sie immer Kaffee machen
Faszinierend! Selbst ein Captcha hilft nix gegen Kommentarspam. Habe in den letzten vielleicht 24 Stunden etwa 100 Testeinträge mit „sinnvollem“ Inhalt bekommen, in den letzten 30 Minuten vielleicht 20 Einträge mit Links aufirgendwelche abstruse Seiten.
Naja, erst mal Kommentare abschalten…
Eine der grossen Attraktionen von Hamburg - der alte Elbtunnel unter dem Fluss. Mit grossen Liften geht es runter, durch ein langes gekacheltes Loch auf die andere Seite und da mit Liften wieder hoch. Ein mulmige Gefühl mit so viel Wasser über sich - ich überwand mich und brachte ein paar wunderbare Bilder mit nach Hause. Projekt für das nächste Mal: Die Hässlichkeit dieser Stadt - ich frage mich immer wieder, wie es Leute geben kann, die Hamburg als die schönste Stadt Europas bezeichnen.
Feuchtes graues Wetter. Und Platsch tauchen regenbogenfarbige Schirme und viel rosarot auf. Herrliche Gruppe von Menschen!
5 1/2 Jahre war majorie Nala's Conputer. So langsam wird sie (majorie, nicht Nala!) altersschwach und die Softwarehäuser haben den Support für den PowerPC beseitigt. Zeit für eine neue Kiste!
Spontan packte ich die Kamera und dokumentierte das Auspacken. Die (kleine) Firma aus Kalifornien gibt sich alle Mühe, diesen Prozess zu einem grossen Erlebnis zu machen.
Der Rest ist nun Knochenarbeit, die an mir hängenbleibt. IPv4/IPv6, DNS, NIS, NFS, NTP, Updates, Developer Tools und MacPorts, Firefox, Thunderbird, Adium, Skype… Die Einbindung in unser heimisches Netz und all das, was von Haus aus nicht on Bord ist und nachinstalliert werden will. Gut habe ich eine Checkliste!
Ein kurzer, aber sehr intensiver Einsatz. Ich bin ziemlich kaputt, als ich beim Kunden aus der Tür stolpere und setze mich erst auf eine Bank mit Aussicht. Als ich mich so langsam erholt habe, gibt es ein grosses Panorama. Schade gibt es keine Stative, die sich bei Bedarf materialisieren und sonst schwerelos hinter einem herschweben
Die Unterkunft für einmal in einem Hotel mitten in der Stadt. Ein Gemurmel von Stimmen dringt durch das halboffene Fenster, als ich mich für eine Stunde hinlege. Danach mache ich einen langen Abendspziergang. Neuchâtel ist ein hübsches Städtchen, das man kaum in der Westschweiz, sondern viel eher im Tessin suchen würde. Alles ist sehr mediterran, wirkt südländisch. Das nahe Fribourg oder Lausanne wirken viel kühler.
Der See ist so leer wie vermutlich seit Menschengedenken nicht mehr. Die Steine schimmern durch die dünne Wasserschicht.
Der Bahnhof wäre heutzutage von der SUVA nicht mehr erlaubt. Drähte hängen wenige Meter neben dem erhöhten Trottoir, teilweise nur von einem rostigen Geländer geschützt. Als Haltepunkt der Jurasüdfusslinie halten mehrheitlich ICNs. Am Rande des Bahnhofes gibt es noch eine echte Drehscheibe, die vermutlich schon Dampflokomotiven gesehen hat.
Nach einem „amerikanischen Nachtessen“ begegnet mir noch der Neuchâtel International Airport. Schräg, was es da auf dem wenigen Platz so alles gibt
Die letzten Bilder mache ich beinahe blind und war begeistert, dass sie etwas wurden. Fotografieren unter Pollenbeschuss ist eine Qual - aber hey, es hat sich gelohnt!